Für wen ist Ergotherapie?

In diesen Situationen hilft Ergotherapie:

  • bei Menschen mit angeborenen körperlichen oder geistigen Schädigungen
  • bei Menschen mit rheumatischen Erkrankungen
  • bei Kindern mit Verhaltens- oder Entwicklungsstörungen
  • bei Menschen mit neurologischen Störungen (z.B. Multipler Sklerose, Parkinson) oder nach einem Unfall,
  • bei Menschen mit orthopädischem Verschleiß
  • nach operativen Eingriffen am Bewegungs- und Stützapparat
  • bei Menschen mit Störungen der Koordination, der Aufmerksamkeit, der Reaktion, der Merkfähigkeit, des Gleichgewichts oder der Grob- bzw. Feinmotorik (Motorik = Bewegungslehre, Bewegungsabläufe)
  • bei Menschen mit Alterserkrankungen wie Demenz
  • bei Menschen mit psychosomatischen oder psychischen Erkrankungen (z.B. Depressionen, Suchterkrankungen)

Ergotherapie als Prävention.

Ergotherapie wird auch im Rahmen der Prävention angewendet, um zum Beispiel bei Schulkindern die Konzentrationsfähigkeit zu fördern, die auditive (= den Gehörsinn betreffend) Wahrnehmung zu stärken oder frühzeitig die Feinmotorik zu trainieren. Auch für Ältere, also im Bereich der Geriatrie, gibt es Präventionsprogramme.

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